Weitere Seminare

  • Respektvolle Selbstbehauptung im Elterngespräch: Wie kann ich Eltern unliebsame Wahrheiten über herausforderndes Verhalten ihrer Kinder oder Jugendlichen respektvoll vermitteln? Was kann ich tun, wenn sich Eltern in Gesprächen erstmalig oder gar wiederholt im Ton vergreifen? Wie kann ich effizient Kritik äußern, ohne Väter oder Mütter vor den Kopf zu stoßen? Wie kann ich mich für die souveräne Führung von schwierigen Elterngespräche gezielt vorbereiten?  Für die Beantwortung dieser Fragen haben wir die theoretischen Inhalte dieses Seminars entworfen.

    Respektvolle Selbstbehauptung zum Wohle des Kindes muss jedoch vor allem geübt werden - die beste Theorie scheitert dort, wo sie nicht spielerisch angewendet und erprobt wurde. Daher werden die Inputs in vorbereitenden Übungen und dezentralen Rollenspielen geübt und eintrainiert. Diesem Gedanken folgend, ist das Seminar „Schwierige Elterngespräche“ durchgehend praktisch ausgelegt: Jede Teilnehmer*in erlebt und erprobt die wichtigsten Inhalte in beispielhaften Situationen. Konkret und hautnah.

    Schwierige Elterngespräche gehören zum pädagogischen Alltag von Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und Lehrer*innen — doch die Leidtragenden eines missglückten Elterngesprächs sind weder die Pädagog*innen noch die Eltern: Es sind vor allem die Kinder. Damit Ihnen das nicht passiert, sind die wichtigsten Inhalte dieses Seminars schon beim nächsten Tür- und Angelgespräch oder auf dem nächsten Elternsprechtag konkret anwendbar.

  • Ein Seminar über werteorientierte Führungspräsenz: Was ist Neue Autorität in der alltäglichen Begegnung mit Menschen im Handeln, Denken und Fühlen und was unterscheidet sie von Kontrolle und laissez faire? Was bedeutet „Präsenz in der Führung“ und wie geht sie verloren? Was ist eine innere Haltung und wie behält man sie in herausfordernden Situationen? Wie kann man durch Selbstkontrolle und ohne Gesichtsverlust aus Eskalationskreisläufen aussteigen? Was sind gewaltfreie Widerstände gegen destruktives Verhalten und wie gestaltet man sie? Welche Rolle spielen Netzwerke und die Führungstransparenz für die verliehene Autorität?

    Ein Seminar über werteorientierte Führungspräsenz, die sich aus Beziehungsgestaltung, einem „Wir-Gefühl“ und einer klaren inneren Haltung der Führenden ergibt, die sich jenseits von autoritären oder permissiven Führungsstilen bewegen. 

    Sie lernen die Handlungsfelder der Neuen Autorität in Theorie und Praxis kennen und können Sie sowohl in Ihr Führungsverhalten als auch in organisatorische Prozesse integrieren.

  • Souveräne Selbstführung und Fremdbegleitung: Was sind konstruktive und destruktive Aggressionen? Wie verhindert man eigene Destruktivität in der Sprache und Körpersprache und wie begleitet man destruktive Aggression von anderen? Wann ist eine wertschätzende Gesprächsgestaltung hilfreich und wann eine Gesprächsführung? Wie bleibt man auch in Krisen handlungsfähig und lösungsorientiert? Wie geht man mit Wut, Gewalt, Drohungen und Rückzügen um, wie mit destruktiven Mustern und Rollen?

    SAM-Concept® bietet eine sehr einfache Herangehensweise an das Thema menschliche Aggression, in konstruktiver und destruktiver Form, in allen beruflichen und privaten Kontexten. Es ist eine einfache Praxis des Aggressionsmanagements, vermittelt anhand fundierter Modelle.

  • Cool bleiben bei Konflikten in Schulklassen: Wie entstehen Streitigkeiten, Konflikte und Gewalt in Klassen und Schulen? Wie entstehen Mobbing-Strukturen? Wie gehe ich mit Wut, Aggression und Beleidigungen um? Wie kann ich mich behaupten? Was ist eine angemessene Reaktion? Was sind die Grundprinzipien der Deeskalation? Was ist ein guter Konflikt? Welche körpersprachlichen Signale sende ich? - Diese und ähnliche Fragen werden mit den Kindern und Jugendlichen innerhalb eines Klassenverbundes im Seminar bedarfsgerecht beantwortet.

    Im Schutz der Rollenspiele lernen Jungen und Mädchen ihre eigene Stärke kennen, und dass sie jederzeit das Recht darauf haben, NEIN zu sagen. Sie erleben, dass sie selbstbewusst und mutig genug sind, sich und den Schutz ihrer Rechte gegenüber Anderen durchzusetzen.

    Dazu gehört, dass sie im Seminar lernen, mit ihrem eigenen Status (Körpersprache und Körperhaltung) umzugehen, und sie die Möglichkeit erhalten, ihren Status in zukünftigen Konflikten bewusst einzusetzen.  

    Die offenen Interaktionen im Schutz einer eingenommenen Rolle setzen Prozesse zur Stärkung des Selbstbewusstseins in Gang, die zukünftig für die Kinder abrufbar und anwendbar sind. Das Training innerhalb einer Gruppe stärkt den Gemeinschaftssinn, die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit durch Erfolgserlebnisse in der Gruppe, den selbstsicheren Umgang mit Konflikten und einen der Situation angemessenen Umgang mit Wut und Aggression.